Viele Geschichten ranken sich um die Entstehung von Schaumwein. Fest steht: den ersten Prickler produzierten nicht die Winzer in der Champagne, sondern Mönche aus Limoux im Süden Frankreichs. Und das bereits im Jahr 1531. Sicherlich gab es zu dieser Zeit in allen Weinregionen der Welt Schäumer, da es damals unüblich war, Weine komplett zu vergären. Somit blieben immer Reste von Zucker und Hefe vorhanden, die bei höheren Temperaturen mit schöner Regelmäßigkeit wieder die Arbeit aufnahmen.
Allerdings ist es der Champagne zu verdanken, dass Schaumwein zu dem wurde, was wir heute im Glas so genießen. Die steigende Beliebtheit von Champagner in England löste im 17. Jahrhundert eine regelrechte Produktionswelle aus. Dabei war der Mönch Pierre Pérignon einer der Ersten, der erkannte, welche Inhalte im Wein für die Verwandlung zu einem Schaumwein verantwortlich sind. Die Herstellungsprozesse wurden stetig optimiert und es entwickelte sich die sehr aufwändige Méthode champenoise. Sie gilt heute als die Königsdisziplin der Schaumweinherstellung und ist auch als Méthode traditionnelle bekannt. Aber dazu gleich mehr.
Sammelbegriff für Prickler
Schaumwein ist der Oberbegriff, unter den alle Weine fallen, die Kohlensäure enthalten. Prominente Vertreter sind Champagner, Sekt, Crémant, Cava sowie Prosecco. Sie unterscheiden sich nicht nur im Preis und im Ausdruck, sondern auch in der Herstellungsmethode. Hier haben Winzer nämlich viele Möglichkeiten, um so den finalen Charakter eines Schaumweins festzulegen.
Schaumwein gehört zu den aufwändigsten und technischsten Weinen der Welt. Zwei Gärvorgänge sind vonnöten, und lange Zeit vollbrachte dieses Kunststück nur die kostspielige Méthode traditionnelle. Kein Wunder, dass manche Hersteller nach Alternativen suchten, die zum einen günstiger und schneller waren, zum anderen aber auch mit einem guten Endprodukt aufwarten konnten. Heutigen Kellermeistern stehen fünf Verfahren zur Verfügung, um Kohlensäure in den Wein zu bekommen. Allen Methoden ist gemein, dass die Trauben mit einer hohen Weinsäure, wenig Zucker, aber mit phenolischer Reife (ohne grüne Aromen) geerntet werden müssen, um die prägende Frische eines finalen Schaumweines zu erhalten.
Königsdisziplin: Traditionelle Flaschengärung
Auch als Metodo classico, Méthode champenoise oder Méthode traditionnelle bezeichnet. Als angesehenstes Herstellungsverfahren bringt sie höchste Qualität sowie feinste Kohlensäure hervor und produziert unter anderem die teuersten Schaumweine der Welt. Hochwertiges, handverlesenes und schonend gepresstes Traubenmaterial vinifiziert der Chef de Cave (Kellermeister) erst zu einem Grundwein. Anschließend werden bevorzugt verschiedene Grundweine zu einer Cuvée assembliert, um den besten Ausdruck im finalen Prickler zu erhalten. Dieser Verschnitt kommt mit einer Mischung aus Zucker und Hefe (Tirage) in die Flasche, die dann ein Kronkorken verschließt. Die beginnende zweite Gärung erzeugt so lange die gewünschten Bläschen, bis der Zucker vollständig abgebaut ist.
Langsam sammelt sich die abgestorbene Hefe in der Flasche und der Schäumer verbringt eine festgesetzte Zeit auf dem Hefedepot (Autolyse), um das gewünschte Aromenprofil zu entwickeln. Durch sukzessives Aufstellen und Drehen der Flaschen im Rüttelpult wird die Hefe in den Flaschenhals manövriert, im Kältebad angefroren und beim Öffnen des Kronkorkens anschließenden herauskatapultiert. Der finale Schritt ist die Dosage, bei der die Flasche mit Wein und Zucker wieder aufgefüllt wird. Der Anteil an Zucker richtet sich dabei nach dem gewünschten Süßegrad.
Klassische Flaschengärung: Checkliste
Geschmack
Der für diese Methode typische längere Hefekontakt erzeugt feine autolytische Aromen von gerösteten oder blanchierte Nüssen, frischem Brotteig oder süßem Gebäck. Je länger die Flaschenreife andauert, umso cremiger und feinperliger wird die Perlage.
Fakten
- 5 bis 7 bar Flaschendruck
- Verwendet für: Champagner, Crémant, Cava, Franciacorta, Winzersekt, Cap Classique
- Minimale Hefelagerzeit in Monaten: Sekt und Cava 9, Champagner 12, Cava Gran Reserva 30, Vintage-Champagner und Franciacorta Riserva 60
Ökonomisch: Tankgärungsverfahren
Hierbei handelt sich um eine relative junge Methode, die erst seit 1910 für die Schaumweinproduktion eingesetzt wird, auch als Méthode charmat oder Metodo Martinotti bekannt ist. Im Gegensatz zur klassischen Flaschengärung findet die zweite Gärung nicht in einer Glasflasche, sondern in großen Drucktanks statt. Der Grundwein erhält wie bei der traditionellen Methode zum Start der Fermentierung eine Mischung aus Zucker und Hefe (Tirage). Sobald der gewünschte Druck erreicht ist, wird der Wein gefiltert, mit der Dosage auf die gewollte Süße gebracht und abgefüllt. Damit ist das Verfahren wesentlich schneller und kostengünstiger als die Flaschengärmethode.
Tankgärungsverfahren: Checkliste
Geschmack
Aufgrund der sehr kurzen Autolysezeit sind Hefe- oder Brotaromen selten zu finden. Markant sind der florale, zitrische und fruchtbetonte Ausdruck, gepaart mit offensichtlicher Fruchtsüße. Die Perlage selbst kann sowohl fein als auch gröber ausfallen.
Fakten
- 2 bis 4 bar Flaschendruck
- Verwendet für: Prosecco Spumante, Sekt, Asti Spumante
- Minimale Hefelagerzeit: 90 Tage im Tank
Brückenschläger: Transvasierverfahren
Diese Methode verknüpft die klassische Flaschengärung und das Tankgärungsverfahren miteinander. Zu Beginn ähneln die Abläufe denen der Méthode traditionnelle. Aus ökonomischen Gründen aber werden die Flaschen nicht mehr gerüttelt und degorgiert, sondern in einen großen Drucktank umgefüllt. Anschließend erfolgen Filtrierung sowie eine abrundende Dosage. Der fertige Schaumwein kann nun in Flaschen jeglicher Größe wie zum Beispiel auch einer Doppelmagnum ohne Probleme abgefüllt werden.
Transvasierverfahren: Checkliste
Geschmack
Sowohl Qualität, Perlage als auch das Geschmacksprofil ähnelt dem der Schaumweine, die mithilfe der Méthode traditionnelle entstehen.
Fakten
- 5 bis 7 bar Flaschendruck
- Verwendet für Prosecco Spumante und Sekt
- Minimale Hefelagerzeit: ähnlich der traditionellen Flaschengärung
Wiederentdeckung: Méthode Ancestrale
Als Pétillant Naturel (Pet Nat) oder Méthode Rurale bekannt, ist sie die Ursprungsform der Schaumweinherstellung. Lange vor dem 16. Jahrhundert wurden bereits gärende Grundweine in einem Gefäß verschlossen und die entstehende Kohlensäure so eingefangen. Aktuell erlebt die Methode ein Comeback. Dabei entscheidet heute alleine der Kellermeister, ob gefiltert wird oder nicht. Ungefilterte erfreuen sich vor allen Dingen bei Naturweinfreunden einer immer größer werdenden Beliebtheit. Allerdings schwankt der Anteil des unvergorenen Zuckers in den einzelnen Flaschen - und somit auch der Druck selbst. Da der dieser Wein in der Flasche weiter gärt, ist beim Öffnen dieser Weine größte Vorsicht geboten.
Méthode Ancestrale: Checkliste
Geschmack
Rurale Schaumweine sind frisch, oft schäumend und neigen zu einer gröberen Perlage. Der Geschmack hängt stark von der gewählten Rebsorte sowie der Länge des Schalenkontaktes ab. Prägnant ist ihr an Cidre erinnerndes Aroma, die schmeckbare Fruchtsüße, ein niedriger Alkohol sowie der herbe, gerbstoffgeprägte Charakter.
Fakten
- bis zu 7 bar Flaschendruck
- Verwendet für Clairette de Die, Pet Nat, Prosecco Col Fondo
Schnell und günstig: Karbonisierung
Das Karbonisieren, beziehungsweise das Imprägnierverfahren ist die einfachste und gängigste Methode zur Herstellung von Schaumweinen mit einem derart niedrigen Druck, dass dafür nicht mal die legendäre Sektsteuer fällig ist. Hier wird dem Stillwein unter Druck Kohlensäure beigesetzt, die für eine leichte, unkomplizierte Frische im Wein sorgt. Bevorzugt werden aromatische Rebsorten mit kräftigem Bouquet wie zum Beispiel Scheurebe oder Muskateller.
Karbonisierung: Checkliste
Geschmack
Fruchtiger, perlender Wein mit Restsüße und niedrigem Alkoholgehalt.
Fakten
- bis zu 3 bar Flaschendruck
- Verwendet für Perlweine und Prosecco Frizzante
Schaumwein: Ländersache?
Könnte man vermuten, oder? Aber das wäre zu klein gedacht. Gewiss verbindet man mit einigen Ländern einen speziellen Schaumweintypus, aber beim genaueren Hinschauen entpuppen sich markante regionale Unterschiede. Begründet liegen diese sowohl in der Kultur, den örtlichen Gegebenheiten wie Klima und Rebsorten, aber auch in der Wahl der Herstellungsmethode sowie der Autolysezeit.
Schaumwein aus Frankreich
Die Champagne gilt mit Fug und Recht als die Wiege des Schaumweins. Um im kühlen, unbeständigen Klima das bestmögliche Weinergebnis zu erzielen, entwickelten die Winzer über Jahrzehnte hinweg die perfekte Methode zur Schaumweinherstellung. Bewusst lag der Fokus weniger auf Fruchtausdruck als auf minutiöser Kellerarbeit. Cool-Climate-Rebsorten wie Pinot Noir, Chardonnay und Pinot Meunier liefern dabei die besten Ergebnisse. Gepaart mit einer langen Hefereifung entstehen so komplexe Schaumweine. Sie begeistern durch ihre prägnanten autolytischen Aromen wie Brioche oder Nuss, die in spannendem Kontrast zur mineralischen, prägnanten Frische stehen. Kein Wunder, dass die Méthode traditionnelle, die nur in der Champagne auch Méthode champenoise heißen darf, bis heute inspirierend für alle Weinregionen der Welt ist.
Daneben hat sich noch ein weiterer interessanter Schaumwein aus Frankreich weltweit etabliert. In vielen Regionen produzieren Weingüter aus lokalen Rebsorten, aber auch aus den klassischen Champagnersorten nach der Méthode traditionnelle den sehr beliebten Crémant. Regionale Gegebenheiten sowie eine kürzere Hefereife machen ihn zu einem fruchtig erfrischenden, cremigen Wein mit dezenten Hefearomen.
Schaumwein aus Italien
Auch die Geschichte des Proseccos reicht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Zu dieser Zeit wurde Prosecco als Col Fondo nach der Méthode Rurale aus der autochthonen Rebsorte Glera hergestellt. Die Erfindung der Tankgärmethode im 20. Jahrhundert führte jedoch dazu, dass sehr viele Produzenten auf die kostengünstigere Variante umstiegen. Geblieben ist die Rebsorte, aber entwickelt hat sich ein Stil, der bewusst auf autolytische Aromen verzichtet. Fruchtigkeit, leichte Frische sowie eine dezente Restsüße zeichnen den preislich attraktiven Italiener aus.
Ganz anders entschieden haben sich dagegen die Regionen Franciacorta und das Alto Adige. Sie halten an der aufwändigen Méthode traditionnelle fest. Dementsprechend befinden sich die Schaumweine im hochpreisigen Segment. Rebsorten, die ein kühleres Klima benötigen, wie Pinot Nero (Pinot Noir), Chardonnay sowie Pinot Bianco (Weißburgunder) ergeben wunderbare Schäumer. Deutlich wird, dass jeder Schaumwein seine regionalen Besonderheit ausdrückt, die aber nicht nur auf das Terroir zurückzuführen ist. So ist der Satén Brut aus Franciacorta ein Prickler, der bewusst mit etwas weniger Druck in der Flasche entsteht und dadurch samtig und seidig am Gaumen wirkt. Das vielfältige Bouquet von Blumen, reifen Früchten sowie Haselnuss komplettiert diesen einzigartigen Stil.
Schaumwein aus Spanien
Neben Crémant und Champagner ist Cava einer der bekanntesten Schaumweinvertreter. Hergestellt nach der traditionellen Flaschengärmethode, setzt man hier auf die drei autochthone Rebsorten Xarel.lo, Parellada sowie Macabeo. Da der Espumoso überwiegend aus dem mediterran geprägten Katalonien stammt, hat sich ein Stil von herber Würze, konzentrierter Frucht und mineralischer Frische eingeprägt. Vergessen wird dabei, dass es über ganz Spanien verteilt noch drei weitere klimatisch sehr unterschiedlichen Regionen gibt, die Schaumwein produzieren. Die Zone Valle del Ebro im Nordosten ist zum Beispiel wesentlich kontinentaler und liegt im Einflussgebiet des Atlantiks. So bestimmen Macabeo und Chardonnay den außerordentlich animierenden, salzigen und weiß-fruchtigen Cava.
Schaumwein aus Deutschland
Jedes der 13 Anbaugebiete besitzt eine eigene Rebsortenauswahl, auch die klimatischen Bedingungen sind unterschiedlich. Von daher kann man von einer regionalitätsbetonten Schaumweinwelt in Deutschland sprechen, die sich im Winzersekt finden lässt. Die Masse an Sekt wird zwar im kostengünstigen Tankgärverfahren produziert, aber immer mehr Kellereien bereiten ihren Schaumwein nach der aufwändigen Flaschengärungsmethode mit zum Teil langen Hefereifezeiten.
Neben den lokalen Rebsortenbesonderheiten besticht vor allen Dingen Riesling als Schaumwein. Rassig, mal mit mehr oder weniger ausgeprägtem Fruchtausdruck, etwas frischen Briochearomen - das sind die Zutaten für einen einzigartigen Geschmackstil. Doch Chardonnay- und Spätburgundersekte legen in Deutschland zu. Gerade hier kann man den unterschiedlichen Ausdruck zu einem Champagner erkennen. Obwohl gleiche Herstellungsmethode, erlaubt das Klima in Deutschland eine längere Reifezeit und damit eine feine Nuance mehr Frucht im Wein. So setzt sich ein Schaumweinstil in der Tat aus den regionalen Gegebenheiten in Kombination mit dem Herstellungsprozess zusammen.
Schaumwein und der Rest der Welt
In den vergangenen Jahren haben sich weitere interessante Schaumweintypen wie zum Beispiel der aus Südafrika stammende Cap Classique hervorgetan. Dieser wird auch mithilfe der Méthode traditionnelle bereitet, die hier Méthode Cap Classique heißt. Aus diesem Grund nennt man ihn auch liebevoll abgekürzt MCC. Eine weitere Schaumwein-Spezialität kommt aus Australien. Sparkling Shiraz. Dabei verwendet man tatsächlich Rotwein aus der Rebsorte Shiraz als Basis. In Deutschland ist Rotsekt eine Rarität, in Down Under ist dieser Schäumer indes heiß begehrt. Er darf mittels Flaschen- oder Tankgärung bereitet werden. Welche Methode zum Einsatz kam, lässt sich in der Regel vom Verkaufspreis ableiten. Je günstiger solch ein Sparkler ist, desto wahrscheinlicher stammt er aus dem Tank.
Sie sehen: die Schaumweinwelt ist ebenso vielfältig wie spannend. Da bietet sich doch mal ein Tasting an! Es lohnt sich nämlich sehr, Champagner, Winzersekt, Cava und MCC nebeneinander zu verkosten. Oder aber Schaumweine, die ein unterschiedlich langes Hefelager hinter sich haben. Es gibt so viele Möglichkeiten, Prickler miteinander zu vergleichen! Wir wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen.
40 Antworten auf „Schaumwein und seine vielen Gesichter“
[…] weitere fünfzig Pfennig dazu. Viel Geld, doch die Deutschen beschwerten sich nicht, und genossen Schaumwein weiterhin in großen Mengen. Und so konnte der Regent unter anderem seine Kriegsmarine weiter […]
[…] der Tat aus Katalonien im Nordosten Spaniens. Dennoch stellen traditionell viele spanische Regionen Schaumweine her, und so entstand die Idee, sie in einer gesamtspanischen Appellation […]
[…] diese immer auch etwas mit den kühlen Kalk- oder Kreideböden der Champagne zu tun hat, sind die Schaumweine zwar stilistisch unterschiedlich, aber eben immer höchst elegant und dadurch unverwechselbar. […]
[…] Champagner-Haus Heidsieck galt schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Koryphäe, seine Schaumweine waren international begehrt. So auch am russischen Zarenhof. Um auf Feierlichkeiten standesgemäß […]
[…] auch ein weißer Champagner, der hauptsächlich aus Pinot Noir oder Pinot Meunier besteht, die dem Schaumwein ein wenig mehr Griff und Substanz geben. Die Rosé-Alternative hat in der Regel aber etwas mehr […]
[…] maßstabsetzende Qualität aus." Für Begeisterung unter Weinliebhabern sorgen natürlich auch die Schaumweine nördlich des […]
[…] gehört ein Universalglas. Punkt. Also ein Glas, dass Sie sowohl für Weiß-, Rot- und Schaumwein benutzen können. Im zweiten Schritt lohnt es sich, jeweils Gläser für die einzelnen Farben und […]
[…] Piemont stammt. Steht ausschließlich Asti auf dem Etikett, handelt es sich um einen halbtrockenen Schaumwein. Moscato d'Asti hingegen bezieht sich auf Weine, die nur leicht prickeln und eher Perlweine sind. […]
[…] klassisch und bleiben in der Provence. Vergessen dabei jedoch nicht, dass auch die Welt der Schaumweine wunderbare Rosés zu bieten hat. Mit einem Rosé-Champagner die Sommernacht durchtanzen? Aber ja! […]
[…] Es sollte ja schon so etwas wie ein Universalbegleiter sein. Genau an dieser Stelle möchten wir Schaumwein ins Spiel bringen. Nämlich Prosecco. Das venezianische Kultgetränk macht nämlich nicht nur als […]
[…] den olfaktorischen Eindruck besser. In der Regel reicht es, wenn Sie jeweils für Rot-, Weiß- und Schaumwein ein passendes Glas haben – und gegebenenfalls ein paar spezielle Variationen. Schauen wir uns das […]
[…] Weine. Kein Wunder, dass die erste Weinbauschule Italiens im Jahr 1876 hier einen Fokus auf die Schaumweinproduktion legte. Da passte es gut, dass der Mailänder Önologe Federico Martinotti Anfang des 20. […]
[…] diesen vier Lugana-Spielarten gibt es übrigens auch noch einen Lugana Spumante. Also einen Schaumwein. Dieser ist hierzulande aber tatsächlich eine echte Rarität. Um ihn ins Glas zu bekommen, muss […]
[…] sieht schon eindrucksvoll aus, wenn Sommeliers gekonnt einhändig Schaumwein aus einer Champagnerflasche ins Glas einschenken. Wie praktisch, dass diese Flaschenform eine Mulde […]
[…] Zusammen mit den drei Pinot-Sorten (Noir, Blanc und Gris) entstehen so schlanke und leichtfüßige Schaumweine, die mit floralen Noten und einem eleganten Weinsäurebogen brillieren. Die Trauben für Crémant […]
[…] Zubereitungsart und Beilagen eine gute Figur macht. Und, dass es eben auch mal ein Rosé-, Rot- und Schaumwein sein kann. Ein Extra-Tipp: Wenn Sie etwas Neues probieren möchten, versuchen Sie mal einen Fino […]
[…] Schaumwein vermittelt uns so perfekt das französische Lebensgefühl, dieses Laissez-faire mit seiner […]
[…] handlich. Die Doppelmagnum umfasst überschaubare drei Liter. Das entspricht 24 Gläsern Wein oder Schaumwein und versorgt eine ordentliche Runde! Da wir gerade beim Nerden waren (regionale Unterschiede der […]
[…] Dieser hat zwei bis drei Klimazonen. Eine für Rotwein, eine für Weißwein und eine für Schaumwein. Wer wirklich lange Wein lagern möchte, wird mit einem solchen Modell nur bedingt glücklich. Der […]
[…] und Mergel. Da diese eher der Champagne ähneln als der restlichen Mosel, ist es kein Wunder, dass Schaumweine hier eine Spezialität sind. Die Hänge am Hunsrück sind weniger steil als im Norden am Bremmer […]
[…] wohl klassischste Aperitif ist und bleibt der Champagner! Denn Schaumwein-Aromen sind in der Regel eher fein und subtil. Der Gaumen wird animiert, aber noch nicht derart auf einen […]
[…] die Tradition stammt, dass zum Jahreswechsel mit Schaumwein angestoßen wird, ist nicht ganz klar. Eine mögliche Erklärung ist die, dass Champagner und […]
[…] sind. Denn nicht alle kleinen Winzer können es sich logistisch und wirtschaftlich leisten, ihre Schaumweine auf der ganzen Welt zu verkaufen, geschweige denn zu vermarkten. Die großen Handelshäuser aber […]
[…] dort, wo auf der Welt Schaumweine erzeugt werden, wird meist auch Chardonnay angebaut. Sie finden Rebflächen in Südafrika, […]
[…] man alles bei der Produktion von Champagner bedenken muss. Und zwar vom Weingarten bis zum fertigen Schaumwein, bevor wir uns dann den unterschiedlichen Stilistiken widmen, die vor allem das Geschmacksprofil […]
[…] und äußerst fachmännisch als Cuvée-Partner für Champagner. Kommen wir also ins Mutterland der Schaumweine, in die […]
[…] zwar ein besonders edles Geschenk sein. Aber er sollte bitteschön auch genossen werden. Wer keinen Schaumwein trinkt oder gar Hemmungen hat, eine höherpreisige Flasche zu öffnen, für den findet sich […]
[…] zum Beispiel selbst jedes Jahr 24 Millionen Flaschen Wein – und versektet zusätzlich noch die Schaumweine von Chateau Ste. Michelle. Das ist schon eine sehr beeindruckende Größenordnung, die klarmacht, […]
[…] länger. Auch sie überzeugen mit knackig-frischen Weißweinen aus Sauvignon Blanc, Chardonnay und Schaumweinen. Aber auch in den anderen Subregionen gibt es neben Sauvignon Blanc weitere Sorten. Blicken wir […]
[…] wurden, ist die DOCG heute eine reine Weißwein-Appellation. Und obwohl es neben Stillweinen auch Schaumweine gibt, werden alle aus einer einzigen Rebsorte hergestellt, der autochthonen Cortese. Daher wird die […]
[…] an Kopfschmerzen. Fatal, sind doch die Weine in beiden Regionen viel besser geworden. Die süßen Schaumweine Moscato d’Asti und Asti Spumante vor Ort haben nichts mit den Produkten gleichen Namens im […]
[…] Schell- oder Thunfisch können sie ein Hochgenuss sein. Auch scharfe Sushi lassen sich prima mit Schaumwein kombinieren. Zum Beispiel mit einem fruchtigen Prosecco. Dieser hat gerne mal etwas Restüße und […]
[…] Restsüße-Weinsäure-Vorgabe gilt tatsächlich ausschließlich für halbtrockene Stillweine. Bei Schaumweinen sieht die ganze Sache noch einmal anders aus. Denn dort liegt der halbtrockene Bereich (auch […]
[…] 60 Prozent der jährlichen Gesamtproduktion auf trockene Weißwein und elf Prozent auf belebende Schaumweine. Dass aber auch Rotweine (22 Prozent) und Rosé (sieben Prozent) erzeugt werden, dafür sorgt dann […]
[…] setzen. Damit schlagen Sie quasi zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn der spanische Schaumwein eignet sich natürlich auch hervorragend als Aperitif. Sherry und Cava passen ebenso hervorragend […]
[…] ist unter Liebhabern des französischen Schaumweins zwar inzwischen recht verpönt, wenn er pur ins Glas kommen soll. Aber bei Champagner-Cocktails ist […]
[…] dass sich im Napa Valley auch Größen wie das Champagnerhaus Taittinger niedergelassen haben, um Schaumweine zu machen. Aus Chardonnay und der roten Pinot […]
[…] Chianti und Suptertuscans gehören auch phantastische Weißweine wie Pinot Grigio und verschiedene Schaumweine zum Portfolio) an die Qualitäts-Spitze der Toskana gebracht. Die konsequent hohen Bewertungen bei […]
[…] nicht nur feine und sehr elegante Weine entdecken. Denn die Route ist vor allem für exzellente Schaumweine bekannt und beliebt. Auch die "Méthode Traditionnelle", also die Herstellungsmethode für […]
[…] gilt ja die Faustregel: Rotweine soll man bei Zimmertemperatur genießen, Weiß-, Rosé- und Schaumweine direkt aus dem Kühlschrank. Noch vor 30 Jahren wäre dieser Ratschlag auch ideal gewesen. Dann kam […]