Auch wenn man um das Thema Weinlagerung eine eigene Philosophie bauen kann, müssen wir direkt am Anfang ein paar ehrliche Worte verlieren. Denn nicht jeder Wein profitiert davon, wenn man ihn lagert. In der Tat sind die meisten Weine für einen jungen Genuss bestimmt. Beaujolais Nouveau oder Non-Vintage-Champagner sind da die besten Beispiele. Aber auch ein knackiger Gutsriesling, Sauvignon Blanc oder ein einfacher Chianti legen mit dem Alter nicht unbedingt zu. Indes können sich ein Pinot Noir aus dem Burgund oder Martinborough, ein Shiraz aus dem Barossa Valley oder aber ein Châteauneuf-du-Pape von der Rhône dank ein paar Jahren Flaschenreife prima entwickeln. Oder denken Sie an Weine aus dem Bordeaux! Diese können in der Jugend waschechte Tannin-Monster sein. Bei solchen Weinen gilt: je komplexer und je mehr Gerbstoffe, desto runder und harmonischer wird er im Laufe der Jahre. Wein lagern ist hier also durchaus sinnvoll. Selbiges gilt auf der weißen Seite dann natürlich auch für ein Riesling Großes Gewächs oder einen Smaragd aus der Wachau. Und auch Chablis und Meursault können sehr schön reifen.
Allerdings ist damit nicht gemeint, dass man die Flaschen irgendwo hinstellt und sich selbst überlässt. Bei der Weinlagerung sollten einige Aspekte bedacht werden. Zum Beispiel die Luftfeuchtigkeit. Die ist gerade für Weine entscheidend, die mit einem Korken verschlossen sind. Ist der Lagerraum zu trocken, kann der Korken austrocknen. Dadurch gelangt dann mehr Sauerstoff an den Wein, der schließlich schneller altert und seinen Zenit vor der eigentlichen Zeit erreicht. Ist es zu feucht, kann er anfangen zu schimmeln. 70 Prozent Luftfeuchtigkeit sind ideal. Damit der Korken ständig hydriert wird, sollte man solche Flaschen übrigens immer liegend lagern. Schließlich benetzt der Wein ihn von innen und sorgt so dafür, dass er elastisch bleibt. Weine mit Schraub- oder Glasverschluss können indes problemlos auch aufrecht stehen. Bei ihnen kann nichts schrumpfen oder schimmeln. In der Praxis lagern Weinliebhaber aber zugunsten der Einheitlichkeit dann doch auch liegend.
Wein lagern: Nicht zu warum und nicht zu kalt
Ein weiterer entscheidender Faktor beim korrekten Weinlagern ist ganz eindeutig die Temperatur. Ist sie zu niedrig, entwickelt sich der Wein nicht weiter. Er wird quasi in einen Kälteschlaf geschickt. Ist sie aber zu hoch, kann das die Reifung beschleunigen. Ideal sind tatsächlich zwischen 10 und 12 Grad Celsius. Wenn Sie Wein lagern möchten, sollten Sie als Ort also nicht gerade Ihren Kühlschrank wählen. Und auch der Heizungskeller ist keine gute Idee. Ein Wein geht aber auch nicht gleich kaputt, wenn Ihr Weinkeller statt 12 zum Beispiel 15 Grad Celsius vorweist.
Wichtig ist, dass die Temperatur nicht ständig stark schwankt. Ein Kellerraum, der im Winter 10 und im Sommer 20 Grad Celsius hat, ist denkbar ungeeignet. Durch die Temperaturschwankungen wird der Wein in eine Art Stresszustand versetzt, weil er sie ausgleichen möchte. Dadurch altert er schneller. Aus diesem Grund ist auch die Küche kein guter Ort, um dauerhaft Wein zu lagern. Beim Kochen ist es hier viel zu warm, beim Rauslüften der Essensgerüche gerade im Winter viel zu kalt. Das macht kein Wein auf Dauer mit.
Wein vor Licht schützen
Deswegen sollten Sie Wein auch nicht dauerhaft auf einer Fensterbank lagern. Wenn die Sonne auf die Flasche scheint, wird’s im Innern viel zu warm. Aber nicht nur das! Tatsächlich kann UV-Strahlung sehr schnell einen Weinfehler hervorrufen. Den Lichtgeschmack, der auch mäuseln oder käseln heißt. Der Wein riecht und schmeckt dann tatsächlich wie Mäusekot oder sehr, sehr ranziger Käse. Aus diesem Grund ist es ratsam, Wein so dunkel wie möglich zu lagern. Womit wir also wieder im Keller wären.
Gerade in der Großstadt ist aber genau das nur allzu oft problematisch. Zu vielen Mietwohnungen gehört dort meist nur ein vollkommen überheizter Bretterverschlag als Kellerraum. Mal ganz von neugierigen Nachbarblicken abgesehen und dass es hier dauerhaft viel zu warm ist, geht hier ständig das Licht an und aus. Das reicht manchmal schon, um Lichtgeschmack entstehen zu lassen. Alternativ lohnt es sich, Weinflaschen unter dem Bett im Schlafzimmer zu lagern. Dort ist es mit Sicherheit dunkel genug. Ein weiterer Vorteil: das Schlafzimmer ist meist der kühlste Raum in der Wohnung. Auch das tut einem Wein gut.
Wein lagern im Weinkühlschrank
Wer besonders edle Weine für zehn Jahre oder länger lagern möchte, für den könnte sich, wenn er keine idealen Bedingungen im Keller hat, die Anschaffung eines Weinkühlschranks lohnen. Hier unterscheidet man zwei Varianten. Die erste ist ein sogenannter Temperierschrank. Dieser hat zwei bis drei Klimazonen. Eine für Rotwein, eine für Weißwein und eine für Schaumwein. Wer wirklich lange Wein lagern möchte, wird mit einem solchen Modell nur bedingt glücklich. Der Temperierschrank ist eher dafür gedacht, dass Wein bereits die richtige Trinktemperatur hat. Wobei man hier natürlich auch lagern kann, wenn man alle Zonen auf 10 bis 12 Grad Celsius einstellt.
Für eine lange Lagerung besser geeignet ist der sogenannte Weinlagerschrank. Hier ist der Name Programm. Zum einen, weil man die Temperatur bei solch einem Weinschrank individuell und vor allem dauerhaft einstellen kann. Dass die Luftfeuchtigkeit ideal ist, darauf achtet das Gerät in der Regel selbst. Zum anderen sind Weinlagerschränke besonders vibrationsarm. Das ist nicht unwichtig. Denn damit Wein in Ruhe reifen kann, sollte er so ruhig wie nur möglich liegen. Ob nun Temperier- oder Lagerschrank, beide Varianten sind nicht unbedingt Schnäppchen. Bevor man investiert, sollte man sich schon sicher sein, dass sich eine Anschaffung lohnt. Zumal dann ja auch noch die Stromkosten dazukommen, die sich meist auf etwa 40 bis 80 Euro pro Jahr belaufen. Je nach Modell.
Externe Lagerung im Wein-Storage
Großstädter haben inzwischen eine weitere Möglichkeit, um Wein lagern zu können. Das Wein-Storage. Und dieses kann mehrere Gesichter haben. Am exklusivsten ist wohl die Anmietung einer Fläche in einer sogenannten WineBank, die es inzwischen überall in der Republik gibt. Hier kann man unterschiedlich große Abteile für seine vinophilen Schätze anmieten, die dann bei idealer Temperatur und Luftfeuchtigkeit reifen. Damit aber noch nicht genug. Die WineBanks bieten für ihre Mitglieder sehr oft Veranstaltungen an - von der Verkostung bis zur Kunstausstellung ist alles dabei. Und natürlich darf man auch selbst die meist edel ausgestatteten Räumlichkeiten für eigene Verkostungen nutzen. Leider hat dieser Lager-Luxus seinen Preis, der bei 79 Euro monatlich beginnt.
Es gibt zum Glück auch hier eine Alternative, die etwas bodenständiger, dafür aber wesentlich günstiger ist. Denn immer mehr Selfstorage-Anbieter haben im Keller eine extra eingerichtete Weinabteilung. In dieser kann man vom einzelnen Fach über einen Schrank bis hin zu einem ganzen Raum verschiedene Lagerflächengrößen für Weine mieten. Ob nun 72 oder 1.600 Flaschen - für alle Bedürfnisse gibt es den passenden Platz. Natürlich werden auch hier Temperatur und Luftfeuchtigkeit ständig überwacht und reguliert. Einzig das Ambiente hat den Charme einer verlassenen Fabrikhalle. Dafür sind die Kosten aber tatsächlich erheblich niedriger, denn die beginnen bei 16 Euro monatlich.
Ob nun eigener Keller, unterm Bett, im Lagerschrank oder im externen Wein-Storage: Wie Sie selbst am besten Wein lagern, hängt immer von Ihren Bedürfnissen ab. So ein Weinschrank zum Beispiel sieht zwar sehr schick aus. Aber wenn Sie ihn eigentlich nur als Kühlschrank nutzen, dann lohnt sich eine Investition nicht. Für jemanden, bei dem die Lagerflächen unterm Bett bereits heillos überfüllt sind, indes schon. Es kommt eben immer auf die persönlichen Umstände an.
43 Antworten auf „Wein lagern: So reifen Ihre edlen Gewächse ideal“
[…] Großflaschen dickere Glaswände und die schützen besser vor Licht. Nicht unwichtig, wenn Sie Wein länger lagern. Denn Licht kann leider dazu führen, dass Ihr Wein nach Käse riecht. Dieser Weinfehler wird Ihnen […]
[…] Seite. Er erschlägt den ungeduldigen Genießer gern mit hohem Tannin- und Weinsäuregehalt. Nach einigen Jahren Reife wird er zugänglicher und strahlt mit harmonisch-elegantem Charakter. Auffällig ist dabei seine […]
[…] Aber verlassen wir den Hügelteppich des Chianti-Gebiets und wenden uns in Richtung Süden. Denn etwa 40 Kilometer von Siena entfernt thront hoch oben auf einem Berg die Stadt Montalcino. Sie ist die Heimat eines weiteren berühmten Toskana-Weins: dem Brunello di Montalcino. Neben dem Barolo aus dem Piemont und dem Amarone de Valpolicella aus Venetien hat er unter allen italienischen Weinen mit das höchste Renommee. Und das liegt vor allem an seiner Langlebigkeit. Wer einen Brunello kauft, der holt sich zugleich eine kleine Ewigkeit ins Haus. Der Wein ist berühmt für seine lange Lagerfähigkeit. […]
[…] von Cassis, Minze und Zedernholz sind ebenso typisch wie die ausgeprägte Tanninstruktur und die lange Alterungsfähigkeit. Man sagt, dass die guten Weine bis zu 20 Jahre reifen sollen, bevor sie genussfertig sind. […]
[…] einiges verändert, ist kein Manko, sondern ein Grund, gerade jetzt genauer hinzusehen. Am besten legt man sich jedes Jahr ein paar Flaschen in den Keller, die man in 15 Jahren in einer Vertikalverkostung öffnet. Dann kann man der Region beim Verändern […]
[…] aus der Rioja oder seinen Barolo aus dem Piemont verzichten möchte, der greift am besten zu einer gereiften Variante. Hier sind die Tannine schon etwas runder, sodass der Wein einfach besser zum Essen […]
[…] und facettenreicher. Zwar können auch sie schon jung getrunken werden, machen nach ein paar Jahren zusätzlicher Lagerung aber noch mehr Spaß. Die Krönung sind dann die dichten, komplexen und mineralischen Weine aus der […]
[…] es vielleicht sogar ein gereifter Wein […]
[…] zu dem Gros der Weine sein, die in den Weinkellern und -regalen weltweit ruhen. Denn nach 60 Jahren Lagerung würden die meisten von ihnen mit Sicherheit nach Essig riechen. Oder wären einfach hinüber. […]
[…] seiner Langlebigkeit. Schließlich kann man einen Grünen Veltliner Smaragd zehn Jahre oder länger lagern. Durch die Flaschenreifung kommen dann noch Noten von Honig und Toast […]
[…] dann noch erdige Töne von Moos und Laub, während die Kirschfrucht etwas zurückgeht. Für eine kleine Ewigkeit ist der Vino Nobile di Montepulciano indes nicht unbedingt gedacht. Diese Rolle gehört dem […]
[…] gilt auch für ein Riesling Großes Gewächs. Sehr gerne auch schon gereift. Gerade die Reifenoten wie zum Beispiel Nuancen von getrockneten Früchten können das […]
[…] Früchten sowie Honig schmecken. Diese Pinot Gris sind extrem langlebig und reifen, bei richtiger Lagerung, über viele Jahre in der Flasche. Kein Wunder, immerhin werden sie in der Regel im Holz ausgebaut. […]
[…] Bewertung ist insofern wichtig, weil sie Rückschlüsse auf die Lagerfähigkeit eines Brunello di Montalcino geben. Solche Ausnahme-Jahrgänge kann man, wenn man sie vorab […]
[…] Immer mehr Winzer besinnen sich auf die Traube, die Weine mit einem faszinierend langen Lagerpotenzial von zehn oder mehr Jahren hervorbringt, zurück. Deswegen findet man hier wieder knapp 6.000 […]
[…] Abends sein: der lang gereifte Wein aus dem eigenen Keller. Ein teurer Tropfen, der mit den Jahren achtsamer Lagerung nur noch wertvoller geworden ist. Und jetzt! Endlich! Der Anlass passt, die Stimmung auch. Schon […]
[…] kommen nur die feinsten Weine aus den besten Lagen. Diese Portweine können eine kleine Ewigkeit auf der Flasche reifen. Je älter sie sind, desto mehr Depot sammelt sich am Flaschenboden. Vor dem Genuss also bitte […]
[…] bekommen einen kräftigeren Körper und können auch noch gut und gerne mehrere Jahre im heimischen Weinkeller gelagert werden. Ähnliches gilt für den Lugana Vendemmia Tardiva – die Spätlese, die ebenfalls 12 Monate […]
[…] und saftigen Genuss. Beide bewirken auch, dass Sie die besten Nero d’Avola bis zu zwanzig Jahre lagern können. Ob der Wein eher ein Power-Paket ist oder eleganter daherkommt, hängt dabei von […]
[…] die weltweit einmalig ist. Der hohe Gehalt an Weinsäure sorgt dann auch dafür, dass sie eben lange lagern können – und selbst nach fünfzig Jahren noch frisch schmecken! Das schaffen nicht viele Weine. […]
[…] zu. Ist der Füllstand niedriger als bei Weinen aus dem gleichen Jahrgang, kann das auf schlechte Lagerung oder sogar einen kaputten Korken hinweisen. Es kann aber auch schlicht heißen, dass der Wein etwas […]
[…] vertragen eine weitere Lagerung in der Flasche. Vor allem Baroli sollte Sie einige Jahre lagern, damit sich das volle […]
[…] tragen, nicht nur erstaunlich komplex und genau ihr Terroir wiedergeben, sondern auch besonders gut zu lagern und äußerst langlebig sind. Aber woher stammt die Bezeichnung eigentlich, wie wird sie definiert […]
[…] Varianten dürfen Sie verschlossen lassen. Holen Sie lieber einen zwei bis drei Jahre Gereiften aus dem Keller. Denn die haben etwas mehr Körper und die Weinsäure ist abgemildert und besser integriert. Damit […]
[…] Alterung. Gerade bei Weinen, denen ein langes Leben in der Flasche bestimmt ist und die quasi ewig lagern können, ist das extrem […]
[…] wurden die gleichen Jahrgänge wie beim ersten Mal. Da Chardonnay nach über dreißig Jahren Lagerung meist über seinem Höhepunkt ist, beschränkte man sich auf die Cabernet Sauvignon-Weine. Erneut […]
[…] ist auch der Chablis jung zu genießen. Man kann ihn zwar auch das ein oder andere Jährchen lagern, aber von dem Reifeprozess profitiert er nicht so sehr wie die beiden Königsklassen, zu denen wir […]
[…] der italienischen Rotweine gemacht hat. Ein Gaumengigant, hoch im Alkoholgehalt und mit enormen Lagerpotenzial von zehn, zwanzig oder mehr Jahren. Weil eben auch reich an Tanninen. Diese Tannine sind es […]
[…] haben, hat Muskateller eher wenig davon. Dadurch eignen sich ihre Weine nicht unbedingt für eine längere Lagerung. Ausnahme sind hierbei die […]
[…] Tiefe. Junge Gewächse sind oft recht floral in der Nase, bekommen nach ein paar Jahren Reife und Lagerung aber in der Regel Noten von gerösteten Haselnüssen und Brotrinde. Die hochwertigen Weine werden […]
[…] aber schon derart geschmeidig, dass die Weine jung genossen werden können und nicht lange lagern müssen. Zu verdanken ist dieser große Trinkspaß vor allem einer Rebsorte: der roten Mourvèdre. […]
[…] hohe Langlebigkeit. Weine aus dieser Rebsorte reifen wunderschön und laufen nach ein paar Jahren Lagerung regelrecht zur Hochform auf. Kein Wunder, dass die Traube in vielen unterschiedlichen DOCs wie […]
[…] 'Chateau Libertas' verwendet. Es ist eine schöne fruchtige Sorte, die tolle Weine macht, die man gut lagern kann. Inzwischen hat sich der Trend zu den Bordeaux-Sorten gewandelt, sprich Cabernet Sauvignon und […]
[…] Die Flasche kam direkt aus dem Kellern von Lafite Rothschild – perfekter hätte man sie also nicht lagern können. Zudem war der Jahrgang äußerst selten und asiatische Weinsammler verliebt in Kreszenzen […]
[…] diverse Kunstkorken zurückgreifen. Diese können komplett aus Plastik sein, weil die Weine nicht gelagert, sondern jung genossen werden sollen. Oder es sind speziell behandelte Korken, die aus einem […]
[…] Malbec und Carménère finden so – meist in geringer Dosierung – ihren Weg in unverwechselbare, lagerfähige Gewächse, um die man das Bordeaux beneidet. Weswegen sich dieses Modell auch in anderen Weinregionen […]
[…] auch ihre unterschiedlichen tiefgründigen Seiten. So ein Cru-Gamay ist dann sogar für eine Lagerung im heimischen Weinkeller geeignet, da er durch ein paar Jahre Flaschenreife zauberhafte Noten von Unterholz […]
[…] Nämlich vor ein Platzproblem. Wie man Wein am besten im eigenen Keller lagert, haben wir ja schon in einem anderen Text verraten. Jetzt aber widmen wir uns dem Thema aus einem anderen Blickwinkel. Denn mal ehrlich: nur […]
[…] sind. Die meisten Auslesen kommen mit einer gewissen Restsüße daher. Das macht sie zum einen besonders lagerfähig. Zum anderen sind sie aufgrund der Süße aber auch hervorragende Speisenbegleiter zu scharfen […]
[…] war dicht, mit Aromen von Brombeere und Brombeerblätter und einem vollem Tannin-Abgang und einem Lagerpotenzial von zwei Dekaden. Fast wie um die letzten Zweifler eines Besseren zu belehren, räumten die Hohnens […]
[…] genießen, dann nehmen Sie ein bauchiges Weißweinglas zur Hand. Perlweine sind definitiv keine Lagerweine, sondern sollten mit ihrer Leichtigkeit und Frische bald genossen werden. Beherrschten lange Zeit […]
[…] sie gedeihen, wider. Mal ganz davon abgesehen, dass Weine aus ihnen jeweils über eine erstaunlich große Lagerfähigkeit verfügen. Sie sehen: die Vergleiche reißen nicht […]
[…] Ihnen dann sofort ernstzunehmende Gewächse ein? Rotweine, die man auch gut noch einige Jahre im Keller lagern kann, weil sie in der Flasche ihre Aromen verfeinern? Oder denken Sie nicht doch zuerst an den jung […]