Wenn es eine Weinregion auf dieser Welt gibt, die Sangiovese für sich gepachtet zu haben scheint, dann ist das wohl die Toskana. Ob nun Chianti oder Chianti Classico, Brunello di Montalcino oder Vino Nobile di Montepulciano. In allen großen toskanischen Rotweinen ist entweder ausschließlich oder wenigstens mehrheitlich Sangiovese drin. Die rote Traube ist hier die Leitrebsorte schlechthin. Ja, selbst in den Supertuscans lässt sich die Rebsorte nach wie vor finden. Die toskanischen Winzer haben also wahrscheinlich Recht, wenn sie behaupten, dass Sangiovese ganz eindeutig von hier stammt. Nur leider lässt sich das nicht beweisen. Denn die Ursprünge liegen tatsächlich ebenso im Dunkeln wie die Abstammung. Fest steht, dass Sangiovese Ende des 16. Jahrhunderts das erste Mal urkundlich erwähnt wurde. Und zwar in der Toskana. Aber bereits die Etrusker sollen vor 2.500 Jahren schon eine Sangiovese-Spielart kultiviert haben. Ebenso wie die Römer. Darauf lässt auch der Name schließen. Denn übersetzt bedeutet Sangiovese "Blut Jupiters". Womit man eine Verbindung zu den Römern herleiten kann.
Was aber nach wie vor komplett unbekannt ist, ist die Abstammung der Rebsorte. Und das trotz einer fast schon ausufernden genetischen Forschung! 2004 hieß es, dass Sangiovese eine Kreuzung der roten Sorten Ciliegiolo und Calabrese di Montenuovo sei. Bis man herausfand, dass Ciliegiolo eine Tochter-Rebe von Sangiovese ist. Die Verwirrung war komplett, als es 2007, 2010 und 2012 weitere Forschungsergebnisse gab, die sich allesamt widersprachen. Da kann man mit Fug und Recht behaupten: Herkunft unbekannt.
Die vielen Gesichter der Rebsorte
Generell gibt es um Sangiovese viel Verwirrung. Die Rebsorte neigt nämlich leicht zu Mutationen. Noch vor ein paar Jahrzehnten dachte man zum Beispiel, dass Rebsorten wie Brunello oder Prugno Gentile oder auch Morellino mit Sangiovese verwandt wären. Inzwischen haben genetische Untersuchungen ergeben: Nein, das ist alles samt und sonders Sangiovese pur! Eine Unterteilung wird offiziell nicht mehr gemacht. Selbst die hartnäckigsten nostalgischen Winzer aus dem südtoskanischen Montalcino geben bei ihrem Brunello jetzt Sangiovese als Rebsorte an - und eben nicht mehr Brunello. Aber das ist eine andere Geschichte.
Wobei Sangiovese bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ganz ohne Genetik Verwirrung stiftete. Denn während die Rebsorte rund um Montalcino zu großen Beeren neigte, waren eben diese andernorts eher kleiner. Der Botaniker Girolamo Molon unterteilte die beiden (scheinbaren) Unterarten deswegen 1906 in Sangiovese Grosso (große Beeren) und Sangiovese Piccolo (kleine Beeren). Aber auch das wurde inzwischen ad acta gelegt. Denn als man einige Sangiovese Piccolo-Rebstöcke in Montalcino pflanzte, wurden die Beeren Jahr für Jahr größer. Bis sie von denen der Sangiovese Grosso-Reben nicht mehr zu unterscheiden waren. Letztlich lieferte hier dann die Genetik nicht noch mehr Unsicherheit, sondern endlich mal eine Bestätigung: Grosso und Piccolo haben eine identische DNA.
Merkmale von Sangiovese
Dass die Beerengröße von Region zu Region derart variieren kann, liegt an der Rebsorte selbst. Denn Sangiovese passt sich leicht unterschiedlichen Böden an. Und das hat nicht nur Auswirkungen auf die Beerengröße, sondern auch auf den Geschmack. Wenn der Boden etwa sehr kalkhaltig ist, wie zum Beispiel rund um Montalcino, werden die Beeren größer, während die Aromen eleganter und kräftiger sind. Also genau das, was einen Brunello di Montalcino auszeichnet. Es ist übrigens der einzige Wein, von dem die DOCG-Statuten (Denominazione di Origine Controllata e Garantita) verlangen, dass er zu 100 Prozent aus Sangiovese besteht. Chianti, Chianti Classico und der Vino Nobile di Montepulciano sowie dessen kleiner Bruder Rosso di Montepulciano können, müssen aber kein reinsortiger Sangiovese sein.
Einer der Gründe, warum das so ist: Sangiovese gehört zu den spätreifen Rebsorten. Während in der Toskana schon alle anderen Trauben im Keller sind, kann Sangiovese erst Mitte bis Ende Oktober gelesen werden. Selbst in der sonst warmen und sonnigen Toskana kann es da schon sehr verregnet und kühler sein. Solch ein typisches Herbstschmuddelwetter macht es Rebkrankheiten natürlich einfacher, sich in den Weinbergen auszubreiten. Und da die Sangiovese-Beeren recht dünnhäutig sind, können Pilze und Bakterien leicht großen Schaden anrichten. Um dem zu entgehen, ernten viele Winzer ihre Trauben dann eben auch unreif. Das wiederum hat zur Folge, dass der Wein im Zweifelsfall sauer schmeckt. Gibt man zum Beispiel einen gehörigen Schuss Cabernet Sauvignon (der bevorzugte Cuvée-Partner für Sangiovese) mit hinein, fängt die Cabernet-Süße einige dieser sauren Noten auf.
So schmeckt Sangiovese
Inzwischen wird Sangiovese aber bei Weitem nicht mehr so stark mit anderen Rebsorten wie eben Cabernet Sauvignon oder Merlot verschnitten wie noch in den 1960er- oder 1970er-Jahren. Ganz einfach, weil die Qualität immens gestiegen ist. Sangiovese ist eine Rebsorte, die leicht wuchert und sich sehr schnell ausbreitet, wenn man sie lässt. Die Folge: eine weniger intensive Aromatik mit leicht säuerlichem Touch. Strenge Ertragsreduktion und Selektion können dem entgegenwirken. Dann entfaltet Sangiovese auch seine ganze aromatische Strahlkraft: die Nase wird zumeist von einer feinen Kirschfrucht dominiert. Auch Nuancen von Pflaumen sind typisch für die Rebsorte. In einigen Gegenden der Toskana kommen dann noch erdige Noten und Tabak hinzu. Je nachdem eben, wie die Bodenbeschaffenheit so ist.
Am Gaumen ist ein Sangiovese-Wein eher schlank. Genießt man ihn zum ersten Mal, ist das für einige Menschen recht überraschend. Schließlich ist die Farbe in der Regel von einem tiefdunklen Granatrot geprägt. Das verdankt der Wein der sehr dunkelblauen Beerenhaut. Da diese aber eben auch sehr dünn ist, kommen nicht ganz so viele Gerbstoffe in den Wein. Wobei die Tannine natürlich deutlich schmeckbar sind. Sie bestechen eher durch eine schlanke Sehnigkeit denn samtiges Volumen.
Lassen Sie sich dadurch nicht täuschen! Diese sehnigen Tannine sind echte Langstreckenläufer. Ein Brunello kann ohne Probleme 20 Jahre reifen - und altert dabei in großer Würde. Und auch einem Vino Nobile oder einem Chianti Classico - vor allem in der höchsten Ausbaustufe als Gran Selezione - ist ein Leben von fünf bis 20 Jahren gegeben. Wobei diese auch schon in jungen Jahren sehr viel Freude im Glas machen können. Ein Brunello sollte man tatsächlich noch ein paar Jährchen liegen lassen. Oder mehrere Stunden vor dem Genuss karaffieren.
Sangiovese und der Rest der Welt
Bis jetzt ist nur von Weinen aus der Toskana die Rede gewesen. Aus gutem Grund. Denn wie anfangs erwähnt, hat die Rebsorte hier wahrscheinlich ihren Ursprung - und ist auch nach wie vor die Leitsorte schlechthin. Aber auch in anderen italienischen Weinregionen findet man die Rebsorte. Zum Beispiel in Apulien, Umbrien und der Emilia-Romagna. Im Jahr 1990 waren in Italien sage und schreibe 100.000 Hektar mit Sangiovese bestockt. Die Größe ist inzwischen auf 72.000 Hektar geschrumpft. Was nichts daran ändert, dass das fast zehn Prozent der gesamten Rebfläche des Landes ist. Und ein Großteil davon findet sich nun mal in der Toskana.
Aber Sangiovese findet sich auch im Rest der Welt - italienischen Auswanderern sei dank. Auf der französischen Insel Korsika ist die Rebsorte ebenso beheimatet wie im argentinischen Mendoza, in Chile oder im McLaren Vale in Australien. Ja, selbst in Rumänien, Tunesien oder Äthiopien gedeiht sie. Zusammen kommen all die Länder auf etwa 6.000 Hektar Rebfläche. Die Qualitäten können recht unterschiedlich sein, wenn nicht auf Ertragsreduktion und Selektion geachtet wird. Eins der spannendsten Projekte außerhalb Italiens hat der Kult-Winzer Charles Smith in Washington State ins Leben gerufen. Unter dem Label 'CasaSmith' konzentriert sich der ehemalige Rockband-Manager komplett auf italienische Rebsorten - und Sangiovese bildet das Herzstück dieses Projekts.
Epizentrum: Toskana
Freilich sind die Übersee-Weine nicht ganz vergleichbar mit denen aus der Toskana. Zum einen, weil das Klima doch ein wenig anders ist. Zum anderen, weil die toskanischen Böden und Sangiovese einfach zusammen zu gehören scheinen. Nur hier entfalten die kirschigen und feinen Aromen ihre ganze Strahlkraft - und das auch noch auf höchst unterschiedliche Weise. Ein Brunello ist nicht mit einem reinsortigen Chianti oder Vino Nobile vergleichbar. Es ist diese immense Geschmacksdiversität, die diese Rebsorte ebenso auszeichnet wie interessant macht. Als Weinliebhaber kann man hier auf eine schier unendliche Entdeckungsreise gehen.
Hinzu kommt, dass große und renommierte Weingüter wie etwa das Castello Banfi seit Jahren eine intensive Sangiovese-Forschung betreiben. In aufwändiger Detailarbeit wurden neue Klone gezüchtet und auf den verschiedenen Bodenarten gepflanzt, um herauszufinden, welcher Klon am besten zu welchem Boden passt. Und genau diese Klone werden inzwischen nicht nur in Montalcino, sondern in der ganzen Toskana genutzt, um faszinierende Einzellagen-Weine von hoher oder gar höchster Qualität zu vinifizieren. Dieses Streben, das Beste aus den Trauben durch akribische Forschung und Weinbergsarbeit herauszukitzeln, macht Sangiovese aus der Toskana tatsächlich einzigartig - und zur Wahlheimat dieser vielseitigen Rebsorte.
32 Antworten auf „Sangiovese: Rebsorten-Star aus Italien“
[…] an Gourmetrestaurants glänzt. Und sie brachten italienische Rebsorten ins McLaren Vale. Ob nun Sangiovese, Barbera und Nero d’Avola auf der roten oder Vermentino und Fiano auf der weißen Rebsortenseite […]
[…] beruhigt zu trockenen, nicht zu tanninhaltigen Rotweinen. Allrounder sind Barbera d'Asti, leichte Sangiovese, Nero d’Avola, Merlot. Auch Rosé mit mittlerem Körper und frische, trockene Weißweine mit […]
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[…] ein Großteil der etwa 65.000 Hektar umfassenden Rebfläche mit den verschiedenen Spielarten des Sangiovese bestockt ist. Dass sich die Weine in ihrer Stilistik derart stark unterscheiden, liegt vor allem an […]
[…] das Weingut absoluter Vorreiter. 1978 wuchsen zwischen Olivenhainen und Zypressen auf 170 Hektar Sangiovese-Trauben für den berühmten Brunello di Montalcino. Obwohl dieser in den 1980er-Jahren viel von seinem […]
[…] ein Chianti hauptsächlich aus der roten Rebsorte Canaiolo, der lediglich ein Spritzer vom roten Sangiovese hinzugefügt […]
[…] gestattet (auch wenn kaum jemand sie tatsächlich noch hinzufügt). Außerdem reichen 70 % Sangiovese. Ausnahmen bestätigen, wie überall im Leben die […]
[…] den Tignanello vom üblichen Chianti Classico unterschied? Ganz einfach: Er hatte weniger Sangiovese, weniger vorgeschriebene weiße Rebsorten, dafür aber eine gehörige Portion Cabernet Sauvignon […]
[…] passen Weine mit einer ausgeprägten Weinsäure nicht ganz so gut. Oder anders ausgedrückt: von Sangiovese oder Pinot Noir raten wir ab. Von einem trocken ausgebauten Riesling übrigens auch. Was allerdings […]
[…] ein hoher Fettgehalt nur bedingt. Das Zauberwort lautet auch hier Weinsäure. Rebsorten wie etwa Sangiovese oder Pinot Noir haben wenig Gerbstoffe, dafür aber etwas mehr Weinsäure. Diese passen also ganz […]
[…] italienischen Rebsorten etwas vollkommen Neues in Walla Walla schafft. Vor allem mit Primitivo, Sangiovese und […]
[…] Colle erlaubt neben reinsortigen Primitivo auch Cuvées, in denen weitere italienische Sorten wie Sangiovese, Montepulciano und Negroamaro ergänzen […]
[…] und Co. verzichten, empfehlen wir an dieser Stelle gerne einen Wein aus der italienischen Rebsorte Sangiovese. Zum einen wegen der etwas höheren Weinsäure, die dem fetteren Teil des Lamms besser entspricht. […]
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[…] etwas in der Versenkung. Denn da lautete das Rebsorten-Credo für italienische Weingärten: Sangiovese und Montepulciano. Deren Weine ließen sich international einfach besser vermarkten. Aber dank […]
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[…] wild durcheinander wachsen zu lassen und stattdessen gezielt auf den Anbau der roten Rebsorte Sangiovese setzten, die hier auch Prugnolo Gentile heißt. Diese fühlt sich auf den Galestro- und […]
[…] zu stärken. Ferruccio Biondi Sandi aber wollte einen hochwertigen Wein aus der roten Rebsorte Sangiovese keltern. Reinsortig sollte er sein; für eine kleine Ewigkeit sollte er gemacht sein. Und er sollte […]
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[…] Bolgheri DOC verwendet werden dürfen. Und in welcher Menge. Kommt zum Beispiel mehr als 50 Prozent Sangiovese mit hinein, darf sich der Wein weder Bolgheri Superiore DOC noch Bolgheri DOC, sondern einfach nur […]
[…] im Glas haben möchte, dem empfehlen wir einen Chianti Classico aus der Toskana. Denn Sangiovese hat weniger Gerbstoffe, besticht aber auch mit einer schönen […]
[…] höheren Weinsäure tatsächlich sehr gut. Ähnliche Eigenschaften besitzt auch die rote Rebsorte Sangiovese, wenn sie nicht oder nur teilweise im Fass ausgebaut wurde. Womit wir bei einem Chianti oder […]
[…] Mission Bordelaiser Finesse anstelle langweilig gewordener Chianti-Classico-Weine. Schluss mit Sangiovese aus Bastflaschen! Daher bepflanzte man die Weinberge im küstennahen Bolgheri mit internationalen […]
[…] Nero di Troia gerne mit Montepulciano (bitte nicht mit dem Ort in der Toskana verwechseln) oder Sangiovese, die mit ihrer höheren Weinsäure und den schlankeren Körpern etwas mehr Agilität in die Weine […]
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[…] und Chianti Classico zwei Rotweinstile, die als Wein zu Lasagne perfekt passen. Dank der Rebsorte Sangiovese, die in beiden Weinen […]
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[…] Gerbstoffe mitbringen. Hier eignen sich also Rebsorten wie Pinot Noir, Gamay, Trollinger oder auch Sangiovese sehr gut. Zudem gibt es unzählige Schmorgerichte, für die zum Beispiel Rind- oder Lammfleisch […]